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Jascha Nemtsov
Der Pianist und Musikwissenschaftler Jascha Nemtsov wurde 1963 im sibirischen Magadan geboren. Er wuchs in St. Petersburg auf und absolvierte dort die Spezialmusikschule (mit Goldmedaille). Danach setzte er seine musikalische Ausbildung am St. Petersburger Staatlichen Konservatorium fort (Konzertdiplom mit Auszeichnung). Seit 1992 lebt er in der Bundesrepublik Deutschland. Er gibt Konzerte weltweit als Solist sowie mit Kammermusikpartnern wie David Geringas, Tabea Zimmermann, Kolja Blacher, Ingolf Turban, Dmitri Sitkovetsky, Chen Halevi, dem Vogler Quartett, dem Klenke Quartett oder dem Atrium Quartett.
Insgesamt nahm Nemtsov bisher 35 CDs mit zahlreichen Weltersteinspielungen auf. „Jascha Nemtsov zeigt sich als Pianist der Liszt’schen Ahnenreihe würdig“, urteilte die Zeitschrift „Fono Forum“ anlässlich seiner Einspielung der Ungarischen Rhapsodien von Franz Liszt. Viele seiner CDs wurden international ausgezeichnet, die CD mit Sonaten für Violine und Klavier von Schostakowitsch und Weinberg mit dem Geiger Kolja Blacher erhielt den Preis der deutschen Schallplattenkritik.
Jascha Nemtsovs wissenschaftliche Arbeiten konzentrieren sich hauptsächlich auf jüdische Musik und jüdische Komponisten im 20. Jahrhundert. 2013 wurde er als Professor für Geschichte der jüdischen Musik an die Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar berufen. Seit 2015 ist er Künstlerischer Leiter der ACHAVA Festspiele Thüringen.
Bei hänssler CLASSIC erschien zuletzt eine fünfteilige CD-Anthologie mit Klavierwerken von Vsevolod Zaderatsky (HC17035), die das Ergebnis einer zehnjährigen künstlerischen und wissenschaftlichen Beschäftigung Nemtsovs mit diesem herausragenden russischen Komponisten darstellt.
Neue Werke des Künstlers