Über uns

Günter Hänssler wird 1959 in Stuttgart geboren und ist auch dort aufgewachsen. Noch während der Schulzeit arbeitet Günter Hänssler im elterlichen Hänssler-Verlag, zunächst einem im weitesten Sinne Kirchenmusikverlag, später kamen dazu Bücher und Schallplatten. So hat Hänssler schon seit frühester Kindheit Kontakt zu führenden Musikwissenschaftlern, die sich im Hause Hänssler die Klinke in die Hand geben. Nach dem Abitur macht er eine klassische Verlagskaufmann-Ausbildung, später Vertiefung in die Betriebswirtschaft. Parallel entstehen unter seiner Federführung erste erfolgreiche Editionen auf LP, unter anderem eine Kinderliederreihe, die alle Erwartungen übertrifft. Auch den Übergang von LP auf CD begleitet „Hänssler für Hänssler“ – beispielsweise die Gesamteinspielung sämtlicher geistlicher Bachkantaten, später der Grundstein für die weltweit anerkannte Edition Bachakademie, der gesamte Bach auf CD. Als Leiter und Geschäftsführer des Tonträgerbereichs im Hänssler-Verlag baut er konsequent das Label hänssler CLASSIC auf, international renommiert und  für seine Einspielungen mit sämtlichen Musikpreisen geehrt, die zu vergeben sind. Seit 2004 konzentriert sich Hänssler auf den Ausbau seines neuen Labels PROFIL – Edition Günter Hänssler. Mit diesem Label veröffentlicht er erfolgreich Editionen wie z. B. die Günter Wand – Edition, Edition Staatskapelle Dresden, Chopin – Reihe u. v. m.  „An Ideen mangelt es mir nicht!“  will  heißen, Verleger Günter Hänssler hat längst schon wieder einen neuen „Streich“ in der Schublade.  „Der Mann, der musikalische Sternstunden aufspürt“  wie die Presse schreibt, hat noch viel vor…

15 Jahre Profil – Edition Günter Hänssler – Grund zum Feiern!

 15 Jahre PROFIL – 15 Jahre “The fine art of classical music”

Im Jahre 2003 erschien die ersten Profil-CD mit der Produktionsnummer PH03001 unter dem Label Profil: Die Heidelberger Symphoniker  präsentierten die Werke für „Viola d´amore and orchestra“ von Stamitz mit dem Solisten Gunter Teuffel. Zwei weitere Produktionen folgten kurze Zeit später: Joseph Schmidt, ein Porträt zum 100. Geburtstag, eine CD, die heute noch ein Bestseller ist und Mozarts Klavierkonzerte mit Rudolf Buchbinder und den Wiener Symphonikern. Gefeierte Referenzeinspielungen zum Start eines Labels – eine spannende Geschichte nimmt seinen Lauf.

Nach 15 Jahren sind alle internationalen Schallplattenpreise eingefahren und heute mehr als 800 CDs veröffentlicht.

„Ein freundlicher Mensch von der Presse sagte einmal über mich, ich sei der Sternstundensammler. Natürlich freut mich, wenn das andere über mich sagen. Mit dem CD-Label PROFIL  veröffentliche ich seit zehn Jahren „magische Momente“ der klassischen Musik, das sind beim Publikum unvergessene Konzerterlebnisse, die Jahrzehnte  später immer noch die gleiche Magie auf die Hörer ausstrahlen – auch auf Tonträger. Ich frage mich heute bei  jeder Aufnahme, die ich aufspüre, ob bei der Vielzahl der Veröffentlichungen gerade diese den  Wert hat, auf den Markt zu kommen. Ist die Substanz da? Dazu muss man genau hören können, sehr genau! Nicht nur mit den Ohren, man muss mit allen Sinnen hören und fühlen, was an der Aufnahme das Außergewöhnliche ist. Viel Zeit verbringe ich den Archiven der Rundfunkanstalten und beiße mich durch die Bestände. Das Geniale vom Guten zu unterscheiden – das ist die spannende Herausforderung und auch Passion!“ sagt Günter Hänssler und blickt auf seine Editionen, die schon lange erfolgreich auf den internationalen Märkten positioniert sind u. a. die Edition Staatskapelle Dresden, Semperoper Edition oder die Günter Wand Edition; diese Editionen enthalten stets Aufnahmen, die nie vorher auf Tonträger veröffentlicht wurden, aber mit großen Namen bestückt sind: Günter Wand, Christian Thielemann, Giuseppe Sinopoli, Bernard Haitink, Sir Colin Davis, Herbert Blomstedt, Wolfgang Sawallisch u. v. m.

PROFIL  schlägt die Brücke von der Vergangenheit in die Gegenwart und versteht sich so auch als Bewahrer musikalischer Traditionen -… und das nun schon seit weit mehr als 15 Jahre…

Unsere Serie „Das musikalische Gedächtnis unserer Zeit“