Giuseppe Sinopoli

Geboren 1946 in Venedig . Musik-, Medizin- und Archäologiestudium . Doktor der Medizin . Dirigentische Ausbildung bei Hans Swarowsky in Wien . 1972 Dozent für zeitgenössische und elektronische Musik in Venedig . Zunächst internationale musikalische Laufbahn mit vielseitigen kompositorischen Aktivitäten (Kammer- und Orchestermusik, 1981 Uraufführung der Oper „Lou Salome“ in München) . Mitte der 1970er Jahre Beginn der Dirigentenkarriere . Opernproduktionen und -aufführungen an bedeutenden Opernhäusern der Welt, u.a. in Wien, London, New York, Mailand, Florenz, Berlin, Hamburg, München und Dresden . Konzerte und Schallplattenaufnahmen mit den großen Orchestern Europas und Amerikas . Gastspiele mit den Wiener Philharmonikern sowie der Staatsoper Wien und der Mailänder Scala in Europa und Japan . 1983 bis 1987 Chefdirigent des Orchesters der Accademia Nazionale di Santa Cecilia Rom .  1984 Principal Conductor, 1987 bis 1994 Music Director des Philharmonia Orchestra London . 1985 bis 2000 Dirigent der Bayreuther Festspiele . 1987 Beginn der Zusammenarbeit, 1992 bis 2001 Chefdirigent der Sächsischen Staatskapelle . Designierter Generalmusikdirektor der Sächsischen Staatsoper ab 2003 . Zahlreiche preisgekrönte Schallplattenaufnahmen . Tourneen mit der Staatskapelle in Europa, Nordamerika und Fernost . Gestorben 2001 in Berlin.