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Yannick Nézet-Séguin
Seit 2012 steht Yannick Nézet-Séguin als Music Director an der Spitze des Philadelphia Orchestra. Daneben leitet er als Chefdirigent das Rotterdams Philharmonisch Orkest und seit 2000 als Artistic Director und Principal Conductor das Orchestre Métropolitain in seiner Heimatstadt Montreal. In der Saison 2017/2018 beendet er nach zehn Jahren seine Amtszeit in Rotterdam, deren Abschluss mit den Feierlichkeiten zum 100. Geburtstag des Orchesters zusammenfallen wird. 2020/2021 tritt Nézet-Séguin als dritter Music Director der Metropolitan Opera in New York die Nachfolge von James Levine an. Parallel dazu wird er bis mindestens 2026 seine Position beim Philadelphia Orchestra beibehalten.
Nézet-Séguin hat mit den führenden europäischen Orchestern zusammengearbeitet. Eine besonders enge Beziehung verbindet ihn mit den Berliner und Wiener Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und dem Chamber Orchestra of Europe; von 2008 bis 2014 war er Principal Guest Conductor des London Philharmonic Orchestra. Er ist regelmäßiger Gast bei den großen europäischen Festivals, darunter die BBC Proms und die Festivals in Edinburgh, Luzern, Salzburg und Grafenegg. In den USA konzertierte er bei den Sommerfestivals »Mostly Mozart« in New York sowie in Lanaudiere, Vail und Saratoga.
2008 debütierte er mit einer Neuproduktion von Gounods »Roméo et Juliette« bei den Salzburger Festspielen, zu denen er 2010 und 2011 mit Mozarts »Don Giovanni« zurückkehrte.
In der Saison 2009/2010 gab er mit einer Neuproduktion von »Carmen« seinen Einstand an der Metropolitan Opera. Seitdem war er in jeder Saison an der Met zu erleben (»Otello«, »Don Carlo«, »Faust«, »La traviata«, »Rusalka«) und wird dort 2016/2017 seine erste
Wagner-Oper leiten (»Der fliegende Holländer«).
Als Operndirigent gastierte Nézet-Séguin
- a. auch an der Mailänder Scala, am Londoner
Royal Opera House Covent Garden und an der Wiener Staatsoper. 2011 begann er einen Zyklus von sieben Mozart-Opern im Festspielhaus Baden-Baden, die allesamt von der Deutschen Grammophon mitgeschnitten werden.
Als vierte und jüngste Veröffentlichung erschien im Juli 2016 »Le nozze di Figaro«. In der Saison 2015/2016 dirigierte Nézet-Séguin – neben den regulären Verpflichtungen bei seinen drei Orchestern – »Elektra« an der Opéra de Montréal, Europa-Tourneen mit dem Rotterdams Philharmonisch Orkest und dem Chamber Orchestra of Europe, Deutschland-Tourneen mit den Berliner und den Wiener Philharmonikern, eine Asien-Tournee mit dem Philadelphia Orchestra sowie Konzerte am Pult des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks. Die Saison endete mit einer Rückkehr zu den Salzburger Festspielen, die er im Sommer 2016 mit Haydns »Schöpfung« eröffnete.
Neben »Le nozze di Figaro« gehören zu seinen aktuellen CD-Veröffentlichungen bei der Deutschen Grammophon ein Zyklus mit sämtlichen Schumann-Symphonien und »Die Entführung aus dem Serail« mit dem Chamber Orchestra of Europe, »Le sacre du printemps « und Rachmaninow-Variationen mit Daniil Trifonov und dem Philadelphia Orchestra sowie eine Tschaikowsky-Aufnahme mit dem Rotterdams Philharmonisch Orkest und Lisa Batiashvili. Weitere Aufnahmen erschienen mit dem Orchester aus Rotterdam (EMI Classics, BIS und DG), dem London Philharmonic Orchestra und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks (auf den hauseigenen Labels dieser Orchester) sowie dem Orchestre Métropolitain (ATMA Classique).
Askonas Holt (2016) Übersetzung: Tobias Niederschlag
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