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Alle Werke des Künstlers

Frieder Bernius

Der Dirigent Frieder Bernius wurde 1947 in Ludwigshafen geboren.

Weltweit gastiert er bei Meisterkursen, Wettbewerben und Festivals.

Auch hat er viele Gastdirigate übernommen.

Besondere Verbundenheit zu Komponisten

Frieder Bernius ist den Werken dreier Komponisten besonders verbunden. Besonders mit jenen Komponisten, die der sächsische Kurfürst und König von Polen „August der Starke“ ausgezeichnet hat. Diese trugen den Titel „Hofcompositeur“.

Es handelt sich um folgende Komponisten:

1. Johann Sebastian Bach

2. Jan Dismas Zelenka

3. Johann Adolph Hasse

 

Bach, Hasse und Zelenka in Bezug zu Frieder Bernius

Johann Sebastian Bach:

Weil Frieder Bernius schon sehr früh Bachs Violin-Solo-Sonaten aktiv kennenlernte, besteht für ihn die Verbindung bereits seit seiner Jugend. Schon damals konnte er dessen Violin-Solo-Sonaten aktiv kennenlernen. Ebenso seine Orgelwerke und Oratorien. Ihm verdankt er bis heute Einladungen zu internationalen Festspielen. Hieraus resultieren CD-Auszeichnungen und der Bach-Preis der Stadt Leipzig.

Disma Zelenka:

Dann zu dem weitaus unbekannteren Komponisten „Jan Disma Zelenka“. Diesem bis vor 40 Jahren so gut wie unbekanntem Komponisten widmete er sich ebenso. Er tat dies mit erstmaligen Einspielungen in historisch informierter Aufführungspraxis.

Adolph Hasse:

Auch Johann Adolph Hasse hat er sich gewidmet. Dies war damals der ranghöchste. Zum ersten Mal hat sich Frieder Bernius 1992 dessen Oper Olimpiade genähert. Er tat dies mit einer konzertanten Aufführung auf Einladung der Dresdner Musikfestspiele hin. In der Folge entstanden mit der Cappella Sagittariana weitere Wiedererstaufführungen seiner Opern Artemisia und Attilio Regolo.Letere liegt hier in einer Live-Aufnahme aus der Semperoper aus dem Jahr 1997 vor. Als CD ist diese innerhalb der Profil Edition Günter Hänssler erschienen:
Zur CD gelangen Sie hier:

 

Zum 300. Geburtstag Hasses im Jahr 1999, wurden zusammen mit dem Dresdner Staatsopernchor Teile seines Oratoriums „Tre Fanciulli“ aufgeführt. Auch die Missa in Es folgte.

Frieder Bernius gab die Begegnung mit den Werken Hasses sowohl an seinen sächsischen Landsleute weiter. Darüber hinaus hatte er den Impuls, auch im Südwesten der Republik nach Werken dieser und späterer Epochen zu suchen. Diese sind in den dortigen Archiven aufbewahrt.

 

Wiederentdeckungen und Erstaufführungen

So hat er in der Folge Opern von Niccolo Jommeli wiederentdeckt. Il Vologeso im Staatstheater Stuttgart, Demofoonte bei den Schwetzinger Festspielen.
Auch Didone hat er zur Aufführung gebracht. Deren CD-Einspielung wurde mit der „Editors Choice“ von Gramophone ausgezeichnet.

Im Rahmen seines eigenen Festivals „Stuttgart Barock“ hat er diese mit der Hofkapelle Stuttgart aufgeführt.

Schon seit Beginn seiner Laufbahn hat Frieder Bernius das wichtigste a cappella-Repertoire erarbeiteet. Ebenso zahlreiche Uraufführungen mit dem Kammerchor Stuttgart. Auf viele Tourneen durch Nordamerika, Asien und Israel kamen diese zur Aufführung.

Seit 1984 werden seine Ensembles von der Stadt Stuttgart gefördert. Auch das Land Baden-Württemberg fördert institutionell. In diesem Rahmen hat Bernius das Festival „Stuttgart Barock“ gegründet. Gleichermaßen auch das „Open Air Schloss Solitude“.

Auch die Gründung der Dirigentenakademie führt auf ihn zurück.

 

Im Rahmen baden-württembergischer Kulturbeziehungen arbeitet er regelmäßig mit Orchestern aus Kanada, Polen und Ungarn zusammen.

 

Darüber hinaus arbeitet er auch mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen zusammen. Ebenso mit der Streicherakademie Bozen und dem SWR Vokalensemble Stuttgart.

Das Schaffen von Frieder Bernius:

Annähernd 100 CDs legen Zeugnis von seinem künstlerischen Schaffen ab.

40 davon wurden mit internationalen Auszeichnungen prämiert.

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